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Fischereiverband dankt dem  Kanton und der Fischer-Basis
Fischereiverband des Kantons Luzern

Fischereiverband dankt dem Kanton und der Fischer-Basis

20.8.2018 Der Fischereiverband Kanton Luzern dankt der kantonalen Amtsstelle für die Abfischungen in den letzten Wochen. Der Dank geht auch an die Fischer-Basis für die immense Freiwilligenarbeit.

„Philipp Amrein und Thomas Küng vom Fachbereich Jagd und Fischerei bei der Dienststelle Landwirtschaft  und Wald (lawa) haben einen Super-Job gemacht“: Mit diesen Worten würdigt Markus Fischer, Präsident des Fischereiverbandes Kanton Luzern, die Abfischungen in den letzten Wochen. „Wir standen dauernd in Kontakt mit der Dienststelle und unserer Basis und haben hautnah mitbekommen, wie praktisch Tag und Nacht Abfischungen vorgenommen worden sind.“ Das Resultat darf sich sehen lassen: Gemäss Angaben des Kantons konnten 15‘000 bis 20‘000 Fische gerettet (umgesiedelt) werden. Dies im Rahmen von 40 Einsätzen an Notabfischungen, wofür das lawa gegen 140 Stunden aufgewendet hat.

 

„Fische retten“ statt „Fische fangen“

Der kantonale Dachverband der Luzerner Fischer dankt auch der eigenen Basis. Die Anglerinnen und Angler in den lokalen Pachtvereinigungen haben in den heissen letzten Wochen die Entwicklung an ihren Bächen aufmerksam beobachtet und sich bei absehbaren Austrocknungen gemeldet.

„Fische fangen“ war kein Thema mehr, es ging nur noch um „Fische retten“. Bei den Ausfischungen wurden die beiden Vertreter des Kantons durch freiwillige Fischer aktiv unterstützt. Zu zweit wäre die grosse Zahl von Abfischungen innert weniger Wochen gar nicht möglich. Markus Fischer dankt den Anglerinnen und Anglern für ihr grosses Engagement. Das zeigt, dass „Hegen und Pflegen“ an der Basis gelebt wird. „Ich bin stolz, was wir in diesen schwierigen Wochen gemeinsam als Kanton, Fischereivereine und Fischereiverband erreichen konnten“, so Markus Fischer.        Bi.

 

Bild: Fischereiaufseher Thomas Küng (links) fängt zusammen mit den Pächtern die Forellen aus der hier noch kleinen Wyna oberhalb von Neudorf. Bild uke.

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