Aktuelles vom FKL und SFV-FSP

Fischereiverband des Kantons Luzern

Ohne Restwasser keine Fische: Ja zum Stromgesetz

Der Vorstand des Fischereiverbands Kanton Luzern sagt Ja zum Stromgesetz, weil die Restwasservorschriften unterhalb der Kraftwerke nicht angetastet, werden – sie sind für Flora und Fauna von existenzieller Bedeutung.

Warum sind Restwasser in Bächen und Flüssen wichtig? Sobald die Kraftwerke für die Stromproduktion Wasser nutzen, braucht es unterhalb der Turbinen genügend Wasser (Menge und Tiefe) Nur danke dieses sogenannten Restwassers können Fische und mit ihnen die gesamte Flora und Fauna überleben. Markus Fischer, Co-Präsident des Fischereiverbands Kanton Luzern, betont: "Restwasser unterhalb der Kraftwerke sind das A und O für intakte Gewässer und eine lebensfähige Flora und Fauna."

 

Die Vernunft hat obsiegt

Als vor über zwei Jahren die Revision des Stromgesetzes in die parlamentarische Beratung gekommen ist, sah es für die Restwasservorschriften sehr schlecht aus. Gewisse Kreise wollten Natur und Ökologie radikal der Stromproduktion opfern - bis auf den letzten Tropfen. Im Laufe der Gesetzesberatungen konnte der Mehrheit im Bundesparlament die Bedeutung der Restwasservorschriften aufgezeigt werden. Sara Muff, Co-Präsidentin des Luzerner Fischereiverbands: „Weil die Restwassermengen jetzt nicht reduziert werden, können wir Fischerinnen und Fischer zu dieser Vorlage Ja sagen, sie ist ein gut eidgenössischer Kompromiss.“

 

Fischerinnen und Fischer sind pragmatisch

Der Fischereiverband Kanton Luzern engagiert sich seit Jahren konsequent für intakte Lebensräume im und am Wasser. Dabei versteht er sich als pragmatische Kraft für einen vernünftigen Mix von Nutzen und Schützen. Das entspricht der Politik des Schweizerische Fischerei-Verband, wie Markus Fischer sagt: „Wir finden es gut, dass unser Dachverband den Runden Tisch Wasserkraft mitgestaltet hat und weiterhin dazu steht.“

 

„Restwasser unterhalb der Kraftwerke sind das A und O für intakte Gewässer und eine lebensfähige Flora und Fauna.“  

              Markus Fischer, Co-Präsident Fischereiverband Kanton Luzern

 

„Weil die Restwassermengen jetzt nicht reduziert werden, können wir Fischerinnen und Fischer zu dieser Vorlage Ja sagen, sie ist ein gut eidgenössischer Kompromiss.“

              Sara Muff, Co-Präsidentin Fischereiverband Kanton Luzern

 

 

 

 

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